Chatham Partners berät Copenhagen Infrastructure Partners bei visionären Energieinsel-Großprojekten

Wir sind stolz, Copenhagen Infrastructure Partners bei zwei visionären Großprojekten zum Bau von Energieinseln unterstützen zu dürfen!

CIP plant gemeinsam mit dem Versicherungskonzern Allianz den Bau zweier etwa 50 Hektar großer künstlicher Inseln in der deutschen Nordsee. Auf diesen Energieinseln soll der Strom von umliegenden Offshore-Windparks gebündelt und dann entweder in verschiedene Nordsee-Anrainerstaaten geleitet oder auf den Energieinseln selbst zur Erzeugung grünen Wasserstoffs genutzt werden. Geplant ist ferner, von den Inseln aus Wasserstoffpipelines zum Festland oder zu anderen Wasserstoffnetzen zu verlegen.

Das Konzept der Energieinseln bietet aus unserer Sicht immense Vorteile für die Energiewende. Das deutsche Onshore-Netz allein wird nämlich nicht in der Lage sein, 70 GW Offshore-Windenergie zu verarbeiten. Das bisherige Modell, bei dem für je 1 MW Offshore-Stromerzeugung 1 MW an das Stromnetz angeschlossen wird, ist zur Erreichung der ambitionierten Ausbauziele der Bundesregierung im Bereich der erneuerbaren Energien schlicht nicht geeignet. Hier können Energieinseln Abhilfe schaffen. Außerdem bietet die Offshore-Erzeugung von Wasserstoff die Chance, enorme Kosten und einen erheblichen Teil der derzeit geplanten Energieinfrastruktur einzusparen.

Energieinseln sind aber auch aus anderen Gründen zukunftsweisend: Die auf Ihnen verbauten Servicehäfen führen zu einer erheblichen Absenkung der Betriebskosten der sie umgebenden Offshore-Windparks. Ferner ermöglicht die Ausstattung der Inseln mit Erstversorgungseinrichtungen eine deutlich effizientere Gesundheitsversorgung des Offshore-Personals. Schließlich kann auf den Inseln Verteidigungsinfrastruktur errichtet, und so ein effektiverer Schutz der Inselinfrastruktur sowie der umliegenden Offshore-Anlagen gewährleistet werden.

Inselinfrastrukturen sind rechtlich und technisch hoch komplex. Dennoch ist es gerade jetzt an der Zeit, über Ihren Bau in der deutschen Nord- und Ostsee zu diskutieren. Sonst wird ihre Integration in den Zeitplan für den Offshore-Ausbau bald nicht mehr möglich sein. Wir sind darum mehr als gespannt, Copenhagen Infrastructure Partners bei diesem spannenden Projekt begleiten zu dürfen!